Environmental Due Diligence
Die Environmental Due Diligence gehört zu den Kernkompetenzen von Envi Experts.
Unternehmenstransaktionen bergen erfolgsrelevante Umweltrisiken. Erfolg und Sicherheit der Environmental Due Diligence (EDD, auch Umwelt Due Diligence genannt) also der sorgfältigen Prüfung von umweltrelevanten Haftungs- und Kostenrisiken, sind in unserer ganzheitlichen Prüfsystematik begründet.
Unser Risikokostenansatz liefert monetarisierte Ergebnisse. Unser ganzheitliches, prozess-orientiertes Vorgehen sichert Ihnen ein vollständiges Bild des Targets. Unsere Arbeitstechnik macht dabei sämtliche wichtigen betriebswirtschaftlichen, technischen und umwelt-verwaltungsrechtlichen Schnittstellen transparent. Seit 1992 ist unser Geschäftsführer, Prof. Dr. Christoph Eipper, mit diesen Aufgaben befasst und hat hierfür ein erfahrenes und durchzugsstarkes Team aufgebaut.
Unabhängig davon, ob die Zielobjekte einzelne Produktionsunternehmen, filialisierende Unternehmen oder Immobilien sind, unsere umweltorientierte Bewertung liefert ein klares Risikobild, pragmatische Maßnahmenpläne und eine verlässliche Umsetzungsbegleitung.
Eine Umwelt Due Diligence ist nur so gut wie ihre Prüfstruktur. Hier zeigen sich Erfahrung und Professionalität. Die Prüfstruktur der Envi Experts macht alle wichtigen technischen und umweltverwaltungsrechtlichen sowie betriebswirtschaftlichen Umweltschnittstellen transparent. Über 20 Jahre Erfahrung haben bei uns einen Prüfrahmen wachsen lassen, der unseren Kunden die Sicherheit liefert, die eine erfolgreiche Transaktion benötigt.
Environmental Due Diligence - Checkliste
Nachfolgend ist ein Ausschnitt aus wichtigen Prüfthemen unserer interdisziplinären Betrachtungsweise gelistet.
Prüffeld |
Beispiel |
1. Lage / Standort |
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2. Altlasten |
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3. Immissionen |
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4. Abwasser |
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5. Abfall |
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6. Lagerung von Chemikalien |
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7. Energie |
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8. Arbeitsschutz |
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9. Produktion und Produkte |
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Die abgeschichtete Prüfung eines Zielobjektes gliedert sich in Phase I und Phase II.
Phase-I
Typische Themen einer sogenannten Phase-I-Untersuchung sind z.B.:
- Planungsrechtliche Risiken, die die Objektnutzung gefährden oder einschränken,
- Umwelttechnische Mängel, die Betriebssicherheitsrisiken, Obliegenheitsverletzungen oder behördliches Einschreiten auslösen können,
- Schadstoffbelastungen im Grundstück und in den Gebäuden bzw. der Raumluft, die Sanierungsbedarf oder eine Einschränkung baulicher Veränderungen bedingen oder
- Elementarrisiken, wie z.B. Überschwemmungen, die mangels möglichem Versicherungsschutz existenzgefährdend sein können.
Phase-II
Werden in Phase I Gefährdungen mit technischem Prüfbedarf ermittelt, so schließt sich eine umwelttechnische Untersuchung an, die Phase II. Je nach Bedarf umfassen diese technischen Untersuchungen Boden- und Grundwasser- sowie Gebäudeschadstoffuntersuchungen oder eine messtechnische Anlagenprüfung.
Allerdings stehen bei uns nicht nur die Risiken sondern auch die Chancen im Vordergrund. Wir wollen keine deal breaker, sondern faire Lösungswege, die den Investoren eine ungestörte Post-Merger-Zeit erlaubt. Dabei kann ein Verkäufer durch eine sogenannte Vendor Due Diligence die Chance nutzen, Risiken frühzeitig zu erkennen und mit zielgerichteten Maßnahmen einen Verkauf ohne empfindliche Preisabschläge erreichen.
Unsere Branchenerfahrung und unsere interdisziplinäre Zusammenarbeit insbesondere mit den Due-Diligence-Teams der beteiligten Anwalts- und Prüfgesellschaften sichern die Umsetzung in belastbare Vertragswerke. Gleichzeitig erlauben unsere monetarisierten Ergebnisse auch eine klare betriebswirtschaftliche Risikobewertung.
Spezialprüffeld: Produktrisiken
Von besonderer Bedeutung ist unser außergewöhnliches Wissen um stoffliche Produktrisiken und Kreislaufwirtschaftserfordernissen bei Produkten. Supply Chain- und Schadstoffrisiken können das Produkt entwerten, das Firmenimage schädigen und den wirtschaftlichen Erfolg des Zielobjektes ruinieren.
Hiersetzen wir die Untersuchungstechniken aus unserem Bereich Cradle-to-Cradle ein.